Image
1929

Das Unternehmen meistert die Weltwirtschaftskrise, während Deutschland mit hohen Reparationszahlungen aus der Nachkriegszeit zu kämpfen hat.

1933

Als die Nationalsozialisten die Macht ergreifen, ist das Handelsunternehmen aufgrund von Simons jüdischem Erbe zwischenzeitlich gezwungen, den Namen "Simon" aus dem Firmennamen zu streichen.

1940

SECO unterstützt Geschäftsführer Heinrich Steinfeld, als er aufgrund seines jüdischen Hintergrunds zur Flucht in die Vereinigten Staaten gezwungen wird.

1945

Das Leybold-Gebäude in Tokio wird durch alliierte Bomben zerstört.

Die Handelsaktivitäten SECOs kommen nach Kriegsende zu einem virtuellen Stillstand.

1946

Das Unternehmen wird in Japan enteignet. Deutsche Angestellte von SECO und Leybold müssen das Land verlassen.

1948

Dank der Währungsreform und dem wirtschaftlichen Wiederaufstieg Deutschlands belebt sich der Außenhandel. Nicht nur in Japan, sondern auch in neuen Märkten wie Thailand, Singapur, Malaysia und Ostafrika verbucht SECO neue Aufträge.